Frühjahrsmüdigkeit? So kommst du aus dem Frühlingstief
Die Natur erwacht, doch du würdest am liebsten wie der Siebenschläfer bis Anfang Mai weiterschlummern? Antriebslosigkeit in den Frühlingsmonaten ist keine Seltenheit.
Privat wie beruflich wird anhaltende Frühjahrsmüdigkeit zu einem echten Hindernis. Schließlich steht es um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nicht gut, wenn du dich schon am Vormittag nach dem bequemen Sofa sehnst.
In diesem Beitrag findest du die wichtigsten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit.
Wie kommt es überhaupt zur Frühjahrsmüdigkeit?
Viele Menschen klagen zwischen Februar und April über fehlende Energie. Doch woran liegt das eigentlich?
Mit dem Ende des Winters stellt sich der Körper um: Längere Tage und wechselnde Temperaturen – diese Faktoren fordern Stoffwechsel und Kreislauf, die noch die kurzen Wintertage gewohnt sind.
Leere Nährstoffspeicher tragen zu Mattigkeit und Konzentrationsschwäche bei. Ein Mangel an Vitaminen und Mineralien ist in der Winterzeit sehr häufig und beeinflusst dein körperliches Befinden.
Hinzu kommt die Zeitumstellung Ende März, die der inneren Uhr teilweise wochenlang zu schaffen macht.
Gesundheitsforscher sehen auch natürliche Hormonveränderungen in der Frühlingszeit als Auslöser für Frühjahrsmüdigkeit.
Mit diesen Tipps wirst du die Frühjahrsmüdigkeit los
Ein wichtiger Hinweis vorab: Verspürst du nach einigen Wochen keine Besserung, ziehst du besser deinen Hausarzt zurate, um den Symptomen auf den Grund zu gehen.
In aller Regel ist Frühjahrsmüdigkeit aber nicht von Dauer – vor allem, wenn du diese Tipps befolgst.
1. Das Allheilmittel gegen Schläfrigkeit: Sport und Bewegung
Biologisch betrachtet, ist das Büro oder das eigene Wohnzimmer nicht der natürliche Lebensraum des Menschen. Fitnessexperten betonen, wie wichtig ausgiebige Bewegung an der frischen Luft ist.
Es muss sich dabei nicht um ein schweißtreibendes Workout handeln: Bereits bei einem täglichen Spaziergang schüttet unser Gehirn nachweislich Glückshormone aus. Außerdem hilft das Sonnenhormon Vitamin D, deinen Körper nach dem Winter in Schwung zu bringen.
2. Wechselduschen und Kältetherapie
Wechselduschen am Morgen hilft, deinen eigenen Aktivitätszustand zu erhöhen. Kaltes Wasser fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem.
Stark im Trend sind Kältetherapien wie Eisbäder und Besuche in der Kältekammer. Taste dich hier aber langsam heran und gehe keine gesundheitlichen Risiken ein.
3. Die richtige Ernährung gegen Frühjahrsmüdigkeit
Vitamine, Mineralstoffe, ausreichend Wasser und auf Fast Food und stark verarbeitete Lebensmittel verzichten: So lautet das Ernährungskonzept, um Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden. Superfoods wie Chia- und Hanfsamen sind im Speiseplan willkommen. Übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum solltest du hingegen vermeiden.
Selbst zu kochen ist obendrein gut, da du dich nach Feierabend so nicht unmittelbar das Sofa fallen lässt.
4. Raus aus dem Hamsterrad: Me-Time gegen Frühjahrsblues
Oftmals hat die Antriebslosigkeit im Frühjahr eine psychologische Komponente. Wenn die Euphorie der guten Vorsätze für das neue Jahr verpufft ist und nach den Feiertagen der Alltag einkehrt, findet man sich leicht in einem Motivationsloch wieder.
Setze Prioritäten und plane täglich Zeit für dich selbst ein. So kannst du dir positive Routinen angewöhnen – etwa Meditieren oder regelmäßige Offline-Zeiten.
5. Den persönlichen Schlafrhythmus wiederentdecken
Die Schlafqualität beeinflusst deine Lebensqualität enorm. Strebe einen geregelten Schlafrhythmus an und achte auf ausreichend Schlaf – idealerweise acht Stunden pro Nacht.
Vermehrt setzen Menschen auf CBD-Öl, um besser zu schlafen und abends ruhiger ins Bett zu gehen. Wenn du lange brauchst, um in den Schlaf zu finden, ist CBD definitiv einen Versuch wert.
Fazit: Frühjahrsmüdigkeit lässt sich vielseitig bekämpfen
Aktivität wirkt Wunder gegen Müdigkeit. Überlege dir, welche Tipps du am leichtesten umsetzen kannst. So schaffst du den Anfang, ohne dass es zu viel Überwindung kostet.
Die ersten Erfolgserlebnisse bringen dich auf die Siegerstraße und du lässt Frühjahrsmüdigkeit schon bald keine Chance mehr.
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